Fridays For Future
„Fridays for Future“ ist eine weltweite Bewegung, die sich für mehr Klimaschutz einsetzt.
Die Schwedin Greta Thunberg begann im August 2018 damit, ihren Schulunterricht zu bestreiken, bis Schweden das Klimaabkommen von Paris umsetzt. Sie postete den Hashtag #FridaysforFuture, um auch andere Schüler*innen auf ihren Protest aufmerksam zu machen.
Seitdem streiken freitags Schüler*innen auf der ganzen Welt anstatt zur Schule zu gehen. Sie protestieren für umfassende, schnelle und wirksame Klimaschutzmaßnahmen, um das auf der Weltklimakonferenz in Paris 2015 im Weltklimaabkommen beschlossene 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen noch einhalten zu können. Bei dem Weltklimaabkommen haben sich fast alle Länder der Welt darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu beschränken, nämlich auf 1,5 Grad Celsius. Doch in der Realität sind sie weit davon entfernt.
Deshalb fordert Fridays for Future mit den Schulstreiks eine Politik, die die Klimakrise ernsthaft angeht. Sie fordern die Politiker*innen auf, die wissenschaftlichen Erkenntnisse des IPCC (Weltklimarat) endlich ernst zu nehmen.
Beim ersten weltweit organisierten Klimastreik am 15. März 2019 nahmen ca 2 Mio. Menschen an den Demonstrationen teil. Auch am 24. September 2021 haben in mehr als 92 Ländern und 1500 Städten auf der ganzen Welt Millionen von Menschen auf der Straße für Klimagerechtigkeit protestiert.
Mittlerweile haben sich zahlreiche weitere Zusammenschlüsse gebildet, die die Forderungen unterstützen: Eltern gründeten das Netzwerk „Parents for Future“. Außerdem gibt es „Students for Future“, „Artists for Future“, und auch Wissenschaftler*innen haben sich der Bewegung als „Scientists for Future“ angeschlossen.
In vielen Städten gibt es Ortsgruppen die Aktionen, Infoveranstaltungen und Demonstrationen organisieren.
IPCC
Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist eine Institution der Vereinten Nationen. In seinem Auftrag tragen Fachleute weltweit regelmäßig den aktuellen Kenntnisstand zum Klimawandel zusammen und bewerten ihn aus wissenschaftlicher Sicht.
Laut IPCC wird bis zum Jahr 2100 mit einer Erhöhung der durchschnittlichen Erdtemperatur zwischen 1,0°C (im Falle einer aktiven und erfolgreichen Klimapolitik) und 6,3°C (wenn keine Reduktion der Treibhausgase erfolgt) gerechnet. (Vierter Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007: https://www.ipcc.ch/assessment-report/ar4/)
Die Zeit drängt! Der neueste Sachstandsbericht des IPCC macht deutlich, dass die Emissionen schon in den nächsten 30 Jahren auf Netto-Null gebracht werden müssen, um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen. (Deutsches Klimakonsortium: https://klimasimulationen.de/weltklimarat/)
Quellen
Rede von Greta Thunberg bei Weltwirtschaftsgipfel in Davos 2019
E mit D Untertitel; 2:49 Min.
Video auf zeit.de
Was hat Fridays For Future bisher erreicht? | klima:check (Deutsch, 11:14 Min.)
https://www.youtube.com/watch?v=MuXRFQEUx8I
Fridays for Future (Deutsch, 4:36 Min.)
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=6UNt-JYSfyo
Film “Ich bin Greta“ (Deutsch, 28:45 Min.)
https://www.planet-schule.de/sf/filme-online.php?reihe=1730&film=11359
Links zu Unterrichtsmaterial
Klimafakten.de
Infostelle Klimagerechtigkeit: Methodenmappe Klimagerechtigkeit
Eine Welt Forum Aachen e.V.: LearnStep – Klimakrise
Fian Berlin: Planspiel – MenschMachtKlima
Care: Zeit, dass sich was dreht – Changemaker Material
Germanwatch: Der globale Klimawandel
Gratis Online-Kurs vom WWF Deutschland (6 Kurzvideos rund um die Klimakrise) zum Download
Infografik-Präsentation zu CO2 und den Folgen der Erderhitzung von 1,5° – 4° Projekt Süddeutsche.de
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