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Nachhaltige Entwicklung

Jedes Jahr zieht eine Kamelkarawane über mehrere Tage durch verschiedene Orte am Fluss Ewaso Ng‘iro und wirbt für eine nachhaltige Nutzung des Flusses und ein gewaltfreies Miteinander.
Makan pflanzt in Mali in seinem Dorf Gouba Inna Bäume. Damit hilft er nicht nur der Dorfgemeinschaft, sich gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu stemmen, sondern trägt auch zum Frieden bei.
Die North Rift Peace Initiative (NRPI) in Kenia bringt durch ihre ökologischen Projekte Gemeinden zusammen, die miteinander in Konflikt stehen, weil Wasser und Weidefläche durch den Klimawandel knapp werden.
Die Organisation Reef Restauration Foundation züchtet Korallen. Dadurch soll das Great Barrier Reef vor der australischen Küste wiederaufgeforstet werden, denn es ist durch den Klimawandel bedroht. Ihre Erfolge machen Hoffnung!
Die Sotrami-Goldmine in Santa Filomena in der peruanischen Atacama-Wüste ist seit 2011 die erste Fairtrade-zertifizierte Mine in Peru.
Mit der App von Wastezon können ausrangierte Elektrogeräte in Ruanda aufbereitet, repariert und wiederverwertet werden.
Afaté Gnikou aus Togo in Westafrika hat etwas Außergewöhnliches getan: Er baute den ersten 3D-Drucker, der aus Elektroschrott hergestellt wurde.
Noch vor kurzem haben die Bäuer*innen im indischen Bundesstaat Rajasthan die Erntereste von Senfpflanzen verbrannt. Heute sorgen dieselben Stängel und Schalen nicht nur für ein höheres Einkommen, sondern auch für klimafreundlichen Strom.
MycoTile stellt in Kenia Baumaterialien aus landwirtschaftlichen Abfällen und Pilzen her.
Jaruwan Khammuang verwandelt das Reisstroh von einem umweltschädlichen Abfallprodukt der Reisernte in einen nützlichen Rohstoff, der die Umwelt schont und den Bäuer*innen ein zusätzliches Einkommen ermöglicht.
Das WEEE-Centre ist das erste Unternehmen in Ostafrika, dass Elektroschrott sammelt, um ihn zu reparieren, zu verwerten, zu recyceln und wertvolle Komponenten für die Wiederverwendung zu gewinnen.
Ein internationales Team baut in Costa Rica am Rande des Regenwaldes ein klimafreundliches Frachtschiff aus Holz.
Closing the Loop sammelt alte Handys in Ghana, und schickt sie nach Europa, wo sie recycelt werden.
Africa Collect Textiles (ACT) ist ein kenianisches Start-up-Unternehmen, das Modeabfälle in Teppiche, Spielzeug, Garn und andere Produkte umwandelt, und so verhindert, dass Textilien auf Mülldeponien landen.
Rum, Schokolade, Kaffee – die „Tres Hombres“ bringt fair gehandelte Waren allein mit der Kraft des Windes über die Meere.
Mit Straßenkunst und Wandbildern versucht eine Gruppe von Künstler*innen in Beirut andere zu ermutigen das Fahrradfahren auszuprobieren und das Fahrrad als nachhaltiges Verkehrsmittel zu fördern.
Das Team von Fragments of Hope arbeitet daran, das zweitgrößte Korallenriff der Welt wieder aufzuforsten – mit Erfolg.
Rajendra Singh setzt sich gegen die Privatisierung von Wasser ein und unterstützt Bewohner*innen im trockenen Norden Indiens dabei, mit einer traditionellen indischen Bewässerungstechnik Flüsse wiederzubeleben, Wasser zu stauen und den Grundwasserspiegel zu heben.
Beth Koigi hat mit Majik Water ein Gerät entwickelt, mit dem Trinkwasser aus der Luft gefiltert werden kann.
Drei chilenische Ingenieure entwickeln ein Gerät, das sauberes Trinkwasser aus der Luft gewinnen kann.
Das Projekt Liter of Light bringt Licht in Gegenden ohne Strom und bekämpft das Plastikproblem. Die Idee dahinter ist ebenso einfach wie effektiv. Plastikflaschen, die eigentlich auf dem Müll landen würden, werden zu Solarlampen umfunktioniert.
Chewang Norphel aus der Himalaya-Region in Nordindien erfindet künstliche Gletscher und versorgt so die Region mit Wasser.
Von der Ernte bis zu den fertig gerösteten und verpackten Kaffeebohnen liegt alles in den Händen der Frauen von APROLMA.
Dem indigenen Volk der Deni wurde nach langem Kampf ihr Land im Amazonas-Regenwald zugesprochen. Durch nachhaltiges Wirtschaften sorgten sie nicht nur dafür, dass sich der Regenwald erholen konnte, sie schufen auch Einnahmequellen für die Bevölkerung.
Das ecuadorianische Verfassungsgericht verpflichtete den Staat dazu, die Zustimmung der betroffenen indigenen Gemeinschaften einzuholen, bevor neue Ölförderungs- und Bergbauprojekte gestartet werden.
Die Kakaokooperative Kuapa Kokoo unterstützt Kleinbäuer*innen bei der Wiederaufforstung.
Die Kakaobäuer*innen der bolivianischen Genossenschaft EL CEIBO produzieren Schokolade in der eigenen Fabrik.
Studierende und Mitarbeitende der ugandischen Makerere-Universität entwickelten den Kayoola Solar Bus, der erste Solarbus Afrikas! Er fährt komplett mit Sonnenenergie und ganz ohne klimaschädliche Abgase.
25 Kinder und Jugendliche haben die Regierung Kolumbiens verklagt, weil der Staat nichts gegen den Klimawandel unternimmt. Das Gericht gab ihnen Recht und forderte einen Stopp der Rodungen im Amazonasgebiet.
Klimaklage aus Peru: Der Bauer und Bergführer Saúl Luciano Lliuya verklagt den Braunkohlekonzern RWE als größten CO₂-Emittenten Europas.
Die Klimaaktivistin gründete Fridays for Future Uganda, die heute größte Jugendbewegung in Ostafrika.
Weltweit Schulstreiks für Klimagerechtigkeit
Eine indigene Aktivistin aus dem ecuadorianischen Amazonasgebiet, kämpft für Menschen- und Umweltrechte.