Mit dieser Antwort gab sie sich natürlich nicht zufrieden, sondern startete im Januar 2021 eine Petition gegen Plastikspielzeug in Zeitschriften und Comics, die fast 65.000 Leute unterschrieben haben. Als der Leiter der viertgrößten britischen Supermarktkette Waitrose ein Interview mit Skye las, wurde er auf das Problem aufmerksam. Wenige Tage später gab Waitrose bekannt, keine Zeitschriften mit den Plastikbeigaben mehr verkaufen zu wollen.
„Ich wohne mit meinen Eltern hundert Meter vom Meer entfernt, am Wochenende sammeln wir am Strand den angeschwemmten Plastikmüll. Meine Mutter hat für Greenpeace einen Film über unser schönes Küstendorf gemacht, das in den nächsten vierzig Jahren infolge des Klimawandels überschwemmt wird.“
Mittlerweile hat Skye auch walisische Abgeordnete davon überzeugt, das Plastikthema ins Parlament einzubringen. Die Schülerin zeigt auf, dass 80% der in den Medien befragten Kinder ebenfalls keine Lust auf Plastik in ihren Zeitschriften haben. Außerdem schlug sie den Verlagen Möglichkeiten für einen plastikfreien Versand vor.
„In dieser Zeit noch Plastikzeugs rauszuschicken, ist fast unentschuldbar“
Nun hat Skye sich der Umwelt-Organisationen“ Kids Against Plastic“ angeschlossen, um ihren Kampf gegen die Plastik gemeinsam weiterzuführen. Auch einen Brief an Boris Johnson hat sie bereits geschrieben.
„Das tolle ist, dass ich mit“ Kids against Plastic“ nun eine ganze Gemeinschaft habe. (…) Es ist viel leichter, sich Gehör zu verschaffen, wenn jemand Briefe von Tausend Kindern bekommt. (…)“