Damit könnte nicht nur klimaschonend die Mobilität der Menschen verbessert werden, es würde auch die Wirtschaftsleistung des Landes verbessern. Denn fast alle Teile des Busses können in Uganda hergestellt werden, lediglich das Kunstleder, die Reifen, das Lenkrad und die Software müssten importiert werden.
Bisher sind in Ugandas Hauptstadt Kampala und anderen Städten enorme Mengen an Dieselbussen, Minibus-Taxis und Motorrädern unterwegs. Darunter sind auch viele ausländische Fahrzeuge, die als Gebrauchtwagen nach Afrika verkauft wurden, obwohl sie bei uns längst verboten sind., da sie zu schädlich für das Klima sind.
Seit Februar 2016 ist in Kampala nun auch der Kayoola Solar Bus unterwegs. Er kann mit einer Batterieladung bis zu 80 Kilometer zurücklegen. Die Solarmodule auf dem Dach des Busses können die Fahrtzeit noch verlängern. Es dauert nur eine Stunde, um die Batterie aufzuladen, was den Bus auch für lange Strecken gut einsetzbar macht.
Das Ziel des Unternehmens ist es, an allen Tankstellen im Land Solar-Aufladestationen anzubringen, damit der „Kayoola“ in ganz Uganda nutzbar ist.