„Die Baubranche ist ziemlich konservativ. Es ist schwer, die Leute davon zu überzeugen, dass sie eine Wand aus Pilzen bauen können, aber wir erhalten ständig positives Feedback und Akzeptanz.“
Als der kenianische Architekt Mtamu Kililo in einem Architektenbüro in Ruanda arbeitete, stieß er auf den natürlichen, nachwachsenden Rohstoff Pilzmyzel, der in der Natur in großen Mengen vorkommt. Pilzmyzele ist das fasrige Wurzelwerk von Pilzen. Mtamu Kililo lernte Möglichkeiten kennen, aus Pilzmyzel biologisch abbaubare Materialien herzustellen. So kam er auf die Idee, diese Methode für die Produktion von Baustoffen anzuwenden.
Er gründete das Unternehmen MycoTile, das nun Baumaterial aus Ernteabfällen von Zuckerrohr, Kaffee, Kokosnuss und Reis in Kombination mit Pilzmyzelen herstellt. Es ist so stabil wie industriell gefertigtes Material, feuerfest und preiswert.
Kenia muss das meiste Baumaterial importieren, dadurch ist es sehr teuer und es gibt nicht genug. Mit der Methode von MycoTile können lokale Rohstoffe genutzt werden, die reichlich vorhanden sind und bisher nicht genutzt wurden.
Quellen
MycoTile
https://www.youtube.com/watch?v=3b8O_h6dNbI
E; 01:34 Minuten
Links zu Unterrichtsmaterial
Ingrid Richl – Der positive Fußabdruck durch Cradle to Cradle https://cdn.website-editor.net/f3fa5fafc8c3499283fb91c088d4330f/files/uploaded/C2C_infoheft%2520Schule_Einzelseiten.pdf
Freiburger Regionalgruppe CRADLE TO CRADLE – Erklärfilm https://schule.klassewasser.de/739.php
C2C NGO – Bildungsmaterialien https://c2c.ngo/bildungsarbeit/
Lehrer-Online – Kreislaufwirtschaft – Rezept gegen den Klimawandel? https://www.lehrer-online.de/unterricht/sekundarstufen/geisteswissenschaften/politik-sowi/unterrichtseinheit/ue/kreislaufwirtschaft-rezept-gegen-den-klimawandel/
Thematische Anknüpfungspunkte für den Unterricht
Global Stories
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