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Rohstoffe und Ressourcen

Radio Ushirika ist ein ganz besonderer Radiosender in der Demokratischen Republik Kongo, denn er setzt sich mitten in der von bewaffneten Kämpfen gebeutelten Provinz Nord-Kivu für Frieden ein. Mit seiner starken Stimme und seinem Engagement hat er einen positiven Einfluss auf die Gemeinden und trägt zur Versöhnung bei.
Die Sotrami-Goldmine in Santa Filomena in der peruanischen Atacama-Wüste ist seit 2011 die erste Fairtrade-zertifizierte Mine in Peru.
Mit der App von Wastezon können ausrangierte Elektrogeräte in Ruanda aufbereitet, repariert und wiederverwertet werden.
Afaté Gnikou aus Togo in Westafrika hat etwas Außergewöhnliches getan: Er baute den ersten 3D-Drucker, der aus Elektroschrott hergestellt wurde.
Noch vor kurzem haben die Bäuer*innen im indischen Bundesstaat Rajasthan die Erntereste von Senfpflanzen verbrannt. Heute sorgen dieselben Stängel und Schalen nicht nur für ein höheres Einkommen, sondern auch für klimafreundlichen Strom.
MycoTile stellt in Kenia Baumaterialien aus landwirtschaftlichen Abfällen und Pilzen her.
Jaruwan Khammuang verwandelt das Reisstroh von einem umweltschädlichen Abfallprodukt der Reisernte in einen nützlichen Rohstoff, der die Umwelt schont und den Bäuer*innen ein zusätzliches Einkommen ermöglicht.
Das WEEE-Centre ist das erste Unternehmen in Ostafrika, dass Elektroschrott sammelt, um ihn zu reparieren, zu verwerten, zu recyceln und wertvolle Komponenten für die Wiederverwendung zu gewinnen.
Closing the Loop sammelt alte Handys in Ghana, und schickt sie nach Europa, wo sie recycelt werden.
Africa Collect Textiles (ACT) ist ein kenianisches Start-up-Unternehmen, das Modeabfälle in Teppiche, Spielzeug, Garn und andere Produkte umwandelt, und so verhindert, dass Textilien auf Mülldeponien landen.
Rajendra Singh setzt sich gegen die Privatisierung von Wasser ein und unterstützt Bewohner*innen im trockenen Norden Indiens dabei, mit einer traditionellen indischen Bewässerungstechnik Flüsse wiederzubeleben, Wasser zu stauen und den Grundwasserspiegel zu heben.
Das Projekt „Plato Lleno“ in Argentinien setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung ein, rettet übrig gebliebenes Essen vor dem Müll und verteilt es an Bedürftige.
Gut essen, Geld sparen und dem Planeten helfen ist das Motto von CoFood, einem Start-Up, das mit Hilfe einer App der Lebensmittelverschwendung in Geschäften entgegenwirken möchte.
Die Initiative Soap Cycling aus Hongkong rettet übrig gebliebene Hotelseifen vor der Mülltonne, recycelt sie und sorgt für eine bessere Hygieneversorgung.
Beth Koigi hat mit Majik Water ein Gerät entwickelt, mit dem Trinkwasser aus der Luft gefiltert werden kann.
Drei chilenische Ingenieure entwickeln ein Gerät, das sauberes Trinkwasser aus der Luft gewinnen kann.
Ein brasilianisches Ehepaar gründete ein Aufforstungszentrum und rettet Regenwald
Dem indigenen Volk der Deni wurde nach langem Kampf ihr Land im Amazonas-Regenwald zugesprochen. Durch nachhaltiges Wirtschaften sorgten sie nicht nur dafür, dass sich der Regenwald erholen konnte, sie schufen auch Einnahmequellen für die Bevölkerung.
Das ecuadorianische Verfassungsgericht verpflichtete den Staat dazu, die Zustimmung der betroffenen indigenen Gemeinschaften einzuholen, bevor neue Ölförderungs- und Bergbauprojekte gestartet werden.
Serendipalm in Ghana zeigt, wie Palmölanbau ohne Ausbeutung von Mensch und Natur möglich ist.
Eine indigene Aktivistin aus dem ecuadorianischen Amazonasgebiet, kämpft für Menschen- und Umweltrechte.